Kultur- und Medienbildung
 
 

Aktuelle Veranstaltungen

 



14. Juni 2021: Den Kindern eine Stimme geben: Erfahrungen aus interkultureller Projektarbeit in Deutschland und international

Herzliche Einladung zum Online-Forum am Donnerstag, 17.06.21, 19.30 Uhr

Im Zentrum dieses Online-Forums steht exemplarisch die Projektarbeit zweier Vereine, die sich in Deutschland wie auch international (z.B. Rumänien, Tansania) für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen einsetzen. Die beiden Referentinnen, Franziska Pfaff (Welt-Musik-Schule Carl Orff, Rostock) und Anne Buter (Musicians for a better life e.V., München) machen Mut, sich trotz vieler kultureller bis hin zu bürokratischen Hürden zu engagieren und Kindern die Hand zu reichen. Diese Vorstellung verweist zugleich auf Praxisbeispiele und gibt Hinweise für Musikpädagog*innen.
Der interkulturelle Erfahrungsschatz wird ergänzt aus musikethnologischer Perspektive. Prof. Dr. Christine Dettmann (Hochschule für Musik und Theater München) gibt Einblicke in traditionelle Musik der Welt und deren Verbindung zur Identitätsstiftung der nächsten Generation. Moderiert wird das Panel von Andreas Eckhardt (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg).

Der Kurs richtet sich an alle Musikpädagog*innen, die in ihrer täglichen pädagogischen wie auch organisatorischen Arbeit interkulturelle Bedürfnisse berücksichtigen; z.B. in Schulen, Musikschulen, Angeboten Elementarer Musikpädagogik und Chor.

Das Online-Forum ist eine Veranstaltung im Rahmen des Kooperationsprojekts „Tag der Kinderstimme“. Partner sind der Schwäbische und der Badische Chorverband, die Jugendmusikschule Ludwigsburg e.V., die Stiftung Singen mit Kindern, der Landesverband der Musikschulen Baden-Württembergs und die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg. Das Forum wird durch die Vereinigung der Freunde der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg finanziell gefördert.

 

Termin:

Donnerstag, 17.06.21, 19.30 Uhr – ca. 21.00 Uhr

Zugangsdaten zur Zoom-Konferenz werden nach Anmeldung verschickt.


Anmeldung:

https://www.tag-der-kinderstimme.de/online-seminare/


 


05. Mai 2021: Studieninformationstag am 01. Juni 2021

Programm für Studieninteressierte von 09:00 bis 15:00 Uhr

STUDIUM UND PRAXIS

Unsere Studentinnen und Studenten lernen, wie Bildungsprozesse in den Bereichen Kultur und Medien angestoßen und begleitet werden. In einem ausgewogenen Verhältnis von Theorie und Praxis, wissenschaftlicher Vertiefung und Anwendungsorientierung bildet der Studiengang für folgende Berufsfelder aus:

  • außerschulische Kinder- und Jugendarbeit (z. B. Kinderkulturwerkstätten, Jugendhäuser)
  • schulische Ganztagesbetreuung
  • Kultur- und Medieninstitutionen mit einem Vermittlungsauftrag (z. B. Theaterpädagogik, Museumspädagogik, Kinder- und Jugendmedienschutz)
  • Erwachsenen- und Seniorenbildung (z. B. Volkshochschulen, Mehrgenerationen-Häuser)

Das Studium vermittelt auf der einen Seite allgemeines Grundlagenwissen über Ansätze und Ziele der Kultur- und Medienbildung, auf der anderen Seite spezielle ästhetisch-gestalterische Kompetenzen und Fähigkeiten aus den Bereichen „Theater und Literatur“, „Kunst“, „Musik“ sowie „Film und digitale Medien“. Darüber hinaus erwerben unsere Studentinnen und Studenten pädagogisch-vermittelnde, organisatorische, methodische und sozial-kommunikative Handlungskompetenzen zur Konzeption, Umsetzung und Evaluation von Bildungsprojekten.


PROGRAMM

Dienstag // 01. Juni 2021, von 09.00 bis 15.00 Uhr //
Ort: www.ph-ludwigsburg.de/kumebi<www.ph-ludwigsburg.de/kumebi>

Am Studieninformationstag erhalten Sie einen Überblick über den Bachelor-Studiengang Kultur- und Medienbildung mit seinen Wahlbereichen „Theater und Literatur“, „Musik“, „Kunst“ sowie „Film und digitale Medien“.

Welche Studieninhalte werden vermittelt? Welche konkreten Berufsfelder erschließen sich durch das Studium? Welche Anforderungen müssen Studienanfängerinnen und -anfänger erfüllen? Wie und wann kann man sich bewerben? 

Sie haben die Möglichkeit zu Gesprächen mit Studierenden, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Professorinnen und Professoren.

Anmeldung bitte an: karin.matt@ph-ludwigsburg.de

 

Weitere Informationen zur Bewerbung finden Sie hier: https://www.ph-ludwigsburg.de/6764.html 



 


 30. April 2021: MOTUS - Junges Kultur- und Workshopfestival für Bewegung

Projekt von Studierenden der Kultur- und Medienbildung am 06. und 07. November 2021

Bewegung ist überall und wir sind Teil davon.
Wie bewege ich mich? Was wird von mir bewegt? Und was bewegt mich?

MOTUS bietet die Chance, sich künstlerisch-kreativ weiterzubewegen, auf neue und unbekannte Arten und Weisen. MOTUS ist bewegend gegen den Stillstand, der uns lang genug umgeben hat.

Das MOTUS Festival ist ein zweitägiges Jugendkultur-Festival (06. & 07. November 2021) mit dem Fokus auf künstlerisch-kreative Workshops, abgerundet durch Abschlusspräsentationen.

Live: Rikas & Kalian Dahlhoff DJ-Set

Weitere Informationen finden Sie unter 
www.komma.info/motus.
Dort ist auch eine 
kostenlose, aber verbindliche Anmeldung möglich.



12. April 2021: Du studierst Kultur- und Medienbildung / Kulturelle Bildung?! Und was kann man damit machen?

Ringvorlesung der Abteilung im Sommersemester 2021

Ab dem 21. April 2021 werden jeden Mittwoch von 14:15 bis 15:45 Uhr KuMeBi-Absolvent*innen von ihrem Berufsweg und -alltag berichten.

Wir freuen uns sehr, Sie zu diesen interessanten Vorträgen begrüßen zu dürfen!

Das komplette Programm finden Sie in der PDF-Datei.

 Plakat: Gestaltung: Anja Hartung-Griemberg, Satz: Jennifer Quast


Flyer Online-Tagung "Ästhetik Digitalität Macht"
Flyer Joint Conference.pdf (510.85KB)
Flyer Online-Tagung "Ästhetik Digitalität Macht"
Flyer Joint Conference.pdf (510.85KB)

 

18. Februar 2021: Online-Tagung "Ästhetik Digitalität Macht" vom 18. - 20. März 2021

Neue Forschungsperspektiven im Schnittfeld von Kultureller Bildung und Medienpädagogik

Vom 18. - 20. März 2021 findet die 11. (Online-)Tagung des Netzwerks Forschung Kulturelle Bildung und Frühjahrstagung der Sektion Medienpädagogik der DGfE zum Themenkomplex "Ästhetik Digitalität Macht" statt, zu der wir alle Interessierten herzlich einladen möchten.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos!



18. Februar 2021: Erweiterung des Handlungsfeldes in Zeiten räumlicher Einschränkung

Die MasterClass Präventionsfeld Islamismus der Bundeszentrale für politische Bildung

Von Hannah Schulz, MA Kulturelle Bildung

Die Einschränkungen im Kontext der Corona-Pandemie, die auf allen Ebenen plötzlich neue Herangehensweisen und Umstrukturierungen einforderten, haben uns als Gesellschaft wohl ziemlich herausgefordert und phasenweise – nicht nur, aber auch – pandemiemüde gemacht. Die zunehmende Toleranz für digitale Lösungen führt aber auch dazu, dass Bildungsangebote plötzlich standortunabhängig wahrgenommen werden – und sich damit die individuelle Palette an Möglichkeiten deutlich erweitert, weil Zugänge schlicht erleichtert werden. Die MasterClass Präventionsfeld Islamismus der Bundeszentrale für politische Bildung wurde bereits Prä-Corona ausgeschrieben und sollte ursprünglich in diversen großen Städten über ganz Deutschland verteilt als Präsenzveranstaltung stattfinden.

Als eine von zwanzig Zugelassenen bin ich sehr froh, dass sich dann ob der Rahmenbedingungen mutig für das Umwerfen der geplanten Struktur und für einen digitalen Start im September entschieden wurde, mit Erfolg! Im Februar 2021 haben jetzt drei der insgesamt fünf Module als Webinare stattgefunden: Zu den Themenfeldern „Extremismus und islamistische Szene im Kontext gesellschaftlicher Polarisierung“ (Modul 3), „Radikalisierungsprozesse in Theorie und Forschung“ (Modul 2) und „Ansätze der Beratungsarbeit und Demokratiebildung“ (Modul 3), wurden Expertisen diskutiert, Blickwinkel erweitert, Einblicke gewährt und vor allem konnte ich wertvolle Denkanstöße für meine eigene Haltung und Rolle als Kulturelle Bildnerin mitnehmen. Vom eigenen Schreibtisch aus, ohne Sorge um Infektionsrisiken, aber auch ohne lange und kostspielige Anfahrtswege und mit der Gewissheit, dass sich das Seminar einfacher mit den alltäglichen Verpflichtungen und dem strukturellen Eingebunden Sein vereinen lässt. Vielleicht hat die durch die Pandemie geschaffene Rahmung auch dafür gesorgt, dass die Inhalte der MasterClass in dem Umfang nachwirken können, wie sie es aktuell tun. Weil alle organisatorischen Aufgaben darum herum entfallen und so mehr Zeit zur Konzentration auf eine inhaltliche Auseinandersetzung bleibt.

Ich bin gespannt auf die Fortsetzung von Einblicken in die praktische Präventionsarbeit, die dann im März erfolgt. Das Modul 4 konzentriert sich auf „Interventionen in Schule und Sozialraum“. Inhaltlich schließt die MasterClass mit dem Thema „Distanzierungs- und Deradikalisierungsarbeit“ (Modul 5) im Mai ab. Vorbei ist sie dann aber nicht – alle Teilnehmenden erarbeiten als Teil der Qualifikation selbstständig ein Abschlussprojekt, das im Oktober einem Publikum vorgestellt wird. Dann vielleicht ohne den Komfort des Zugangs aus dem privaten Raum heraus und in Präsenz, aber dafür eben mit der hoffnungsvollen Möglichkeit, alle Teilnehmenden in Persona kennen zu lernen.

Bild: bpb


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